Der sechste Wettkampftag der Paralympics wurde zum Freudentag für das ÖPC-Team. Nach Gold im Dressur-Reiten durch Pepo Puch und den zwei Silbernen im Handbike-Zeitfahren durch Walter Ablinger und Thomas Frühwirth gab's Dienstag Abend (Lokalzeit in Rio) noch eine vierte Medaille: Andreas Onea, in London denkbar knapp als Vierter an einer Medaille vorbeigeschrammt, holte sich über 100 m Brust die Bronzemedaille.

„Ich bin so unglaublich glücklich“, strahlte der 24-jährige Niederösterreicher. „In London war ich drei Zehntel hinter Bronze, jetzt habe ich Bronze um drei Zehntel gewonnen - ich kann meine Gefühle kaum beschreiben.“

Im Medaillenspiegel liegt Österreich auf Rang 42 - mit nunmehr fünf Medaillen.