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Lemawork Ketema 20. im EM-Halbmarathon

Spektakulär für die Zuschauer, unrhythmisch und unruhig für die Athletinnen und Athleten – Das war der Halbmarathon am Sonntag bei der Leichtathletik-EM in Amsterdam. Für die beste österreichische Platzierung sorgte dabei Lemawork Ketema, der mit einer Zeit von 1:05:10 Stunden auf Rang 20 landete. Im Damen-Rennen belegte Andrea Mayr in 1:13:49 Stunden Platz 30. Edwin Kemboi wurde 58. (1:07:51 Stunden), Valentin Pfeil 71. (1:09:34 Stunden) und Anita Baierl 66. (1:17:48 Stunden).

 

„Es ist bis Kilometer zehn sehr schnell losgegangen. Durch die vielen Kurven und Brücken ist es dann schwierig gewesen, den Druck aufrechtzuhalten. Aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen, denn die EM war sehr gut besetzt. Die Zeit ist angesichts der Strecke natürlich nicht aussagekräftig“, meinte Ketema. In der Teamwertung landete Österreichs Herren-Trio auf Platz 14.

 

„Die Strecke hatte es in sich“, bilanzierte auch Mayr nach dem wilden Ritt durch Amsterdam. „Da ging es einige Kilometer nur auf und ab und über Brücken. Zwischen den Kilometern neun bis zwölf hatte ich einen Hänger, da habe ich hart mit mir gekämpft. Dann ist es wieder gegangen. Ich bin froh, dass ich es bis ins Ziel durchgezogen habe“, meinte die 36-Jährige und fügte hinzu: „Im Hinblick auf Olympia war das eine ausgezeichnete Vorbereitung.“

 

Als letzter ÖLV-Athlet ist am Sonntagabend ab 18:10 Uhr noch Brenton Rowe im Finale über 5.000 m am Start.

 

Weitere Stimmen zum EM-Halbmarathon:

Anita Baierl: „Bis Kilometer sechs war ich voll im Plan, ich wollte eigentlich eine hohe 1:14er-Zeit laufen. Dann ist es aber aufgrund der kupierten Strecke immer schwieriger geworden. Deshalb musste ich ein wenig Tempo rausnehmen.“

 

Edwin Kemboi: „Ich habe mit den Folgen einer Grippeerkrankung zu kämpfen gehabt. Dementsprechend schwierig war es für mich heute, aber ich habe versucht, alles aus mir herauszuholen.“

 

Valentin Pfeil: „Ich bin sehr enttäuscht, das tut sehr weh. Bis Kilometer fünf war ich voll dabei. Dann in so einem wichtigen Rennen so eine ‚Bombe‘ zu kriegen, ist extrem bitter.“

 

 

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