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ÖLV stellt Weichen für die Zukunft

Ein sportlich für den ÖLV historisch erfolgreicher Sommer mit Glanzleistungen u.a. von Lukas Weißhaidinger, Ivona Dadic und Sarah Lagger neigt sich dem Ende zu. Zeit, um Bilanz zu ziehen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Genau das tut der ÖLV derzeit. Aus diesem Grund fand am Donnerstagabend in Wien eine ÖLV-Vorstandssitzung statt. Im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitagvormittag präsentierten Ralph Vallon und Helmut Baudis die Ergebnisse daraus.

 

Die wichtigen Fakten:

 

·        ÖLV-Präsident Ralph Vallon erklärte seinen Rücktritt. Vallon hat mit seiner Arbeit seit seinem Amtsantritt im März 2011 die Basis für die aktuellen Erfolge gelegt und möchte sich nun neuen Aufgaben widmen. Ab sofort übernimmt die 1. Vizepräsidentin Sonja Spendelhofer die vorübergehende Leitung des Vorstands bis zum a.o. Verbandstag am 19. November 2016 in Wien, wo ein neuer Präsident bzw. eine neue Präsidentin bestellt wird.

 

·        Statement Ralph Vallon: „Wir haben den ÖLV 2011 in einer keinesfalls einfachen Situation übernommen. Wir sind seitdem neue Wege gegangen: mit verbesserter Infrastruktur, mehr hauptamtlichen Trainern, vermehrter Nachwuchsförderung und im Endeffekt immer besseren Ergebnissen unserer Athletinnen und Athleten. Ein Meilenstein dabei war die Bestellung von Gregor Högler, mit dessen Unterstützung es Lukas Weißhaidinger in die Weltspitze geschafft hat. Jetzt ist es für mich – vor allem aus beruflichen Gründen – an der Zeit, neue Wege zu gehen.

 

·        Gregor Högler wird ab 1. Oktober als ÖLV-Sportdirektor arbeiten – In enger Zusammenarbeit mit Sportkoordinator Hannes Gruber sowie in finanziellen Angelegenheiten mit Generalsekretär Helmut Baudis.

 

·        Philipp Unfried arbeitet als Nationaltrainer und Teamleiter Sprint/Hürden/Staffel. Unfried ist zudem hauptverantwortlicher Trainer und Koordinator des Trainerteams für Siebenkämpferin Ivona Dadic.

 

·        Lukas Weißhaidinger verlegt seinen Trainingsschwerpunkt zu Gregor Högler nach Wien, wird aber nach wie vor auch mit seinem langjährigen Coach Josef Schopf arbeiten. Weißhaidinger, der am heutigen Freitagabend beim Diamond-League-Meeting in Brüssel am Start stehen wird, meinte: „Ich freue mich, wenn sich der Verband leistungsorientiert aufstellt. Nur so ist gewährleistet, dass Athleten Weltspitze werden können und auch bleiben können. Das wird oft vergessen. Ich sehe mich selbst als ÖLV-Produkt und bin froh, dass im Sinne des Leistungssportes nötige Verbesserungen vorgenommen werden. Ich selbst suche jeden Tag nach mehr Qualität und Verbesserung im Training. Aus diesem Grund verlege ich meinen Schwerpunkt nach Wien zu Gregor Högler.“

 

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