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Nichts zu verlieren

Alarmstufe Rot in der Speed-Abteilung der ÖSV-Herren. Nach dem enttäuschenden Renn-Wochenende in Val d’Isere hat die Analyse begonnen. Das fünftschlechteste Abfahrts-Ergebnis in der 50-jährigen Weltcup-Geschichte – Matthias Mayer war als bester Österreicher 17. – will das Team von Andreas Puelacher nicht auf sich sitzen lassen.

 

„Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, müssen die Sache bis Gröden in den Griff kriegen“, nimmt der Herren-Chef seine Läufer in die Pflicht. Die Aufarbeitung mit den verunsicherten Athleten wird individuell stattfinden.

 

„Mir hat das richtige Gas geben gefehlt, es wurde zu wenig aktiv Ski gefahren, einige waren unsicher“, steht Puelacher vor einem kleinen Rätsel. Am Training kann es jedenfalls nicht liegen, denn das war nach Aussage des Rennsportleiters bis Sölden und dann auch im kanadischen Nakiska gut bis sehr gut.

 

Daran möchte man in den nächsten Tagen anknüpfen. „Nur mit Training wird man besser. Es geht jetzt darum, dass wir optimale Bedingungen schaffen, damit wir die Sache bis Gröden wieder in den Griff bekommen.“ Dafür wollte man auch auf der Saslong trainieren, doch daraus wird nichts. Weil die Pisten nicht fertig sind, bleibt man in der Heimat.

 

Apropos Gröden: dort tun sich die ÖSV-Abfahrer traditionell schwer, der letzte Sieg datiert aus dem Jahr 2008 – damals siegte Michael Walchhofer. Dass die anspruchsvolle Piste in Gröden den Nachfolgern des Olympia-Silbernen von Turin 2006 nicht liegt, lässt Puelacher nicht als Ausrede gelten. „Das ist mir egal! Wir haben in Val d’Isere derart eine auf die Nase bekommen, dass unsere Abfahrer ohnehin nichts mehr zu verlieren haben.“

 

 

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