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Ohne Erwartungsdruck

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch startet die 13. FINA Kurzbahn-WM der Schwimmer im kanadischen Windsor. Lena Kreundl (19) plant Starts in vier Disziplinen. Ihr Ziel: „Vollgas auf der Kurzbahn geben und Bestzeiten schwimmen.“

Es war ein bewegtes Jahr für die Schwimmerin des ASV Linz. Trotz gerissener Seitenbänder im linken Sprunggelenk, passiert bei einem unbedachten Schritt als Fußgängerin im Straßenverkehr im Jänner, schaffte Lena Kreundl die Qualifikation für Rio und damit ihre erste Olympia-Teilnahme im Alter von 18 Jahren.

 

Sie ließ sich durch die Verletzung nicht von ihrem Olympia-Traum, an dem sie 5 Jahre lang gearbeitet hatte, abbringen. „Ich habe einfach weitertrainiert, vermehrt an meiner Armkraft gearbeitet. Da ist tatsächlich viel weiter gegangen!“, lacht Kreundl, die zuletzt in Graz bei den Staatsmeisterschaften 6 Titel (3 davon im Einzel über 50 und 100 m Brust, 100 m Lagen) gewann.

„Ich freue mich auf die Kurzbahn-WM und fahre dort ganz ohne Erwartungsdruck hin. Nach den Olympischen Spielen, weiß man ja nie, wer zur WM kommt. Ich mag die Kurzbahn, weil mir die Wenden und die Tauchphasen liegen, deshalb freue ich mich einfach auf die Wettkämpfe.“

 

Die Kurzbahn-WM wird in Windsor übrigens in einem Plastikbecken, das man in einem Eishockey-Stadion aufgestellt hat geschwommen.

Neben Lena Kreundl hat der Österreichische Schwimmerverband weitere drei Damen (Christina Nothdurfter, Birgit Koschischek, Caroline Pilhatsch) und vier Herren (Felix Auböck, Jakub Maly, Johannes Dietrich, Christopher Rothbauer) am Start.

 

 

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