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Hauser und Eberhard bärenstark

Lisa Theresa Hauser zeigte auch im zweiten Einzelrennen der Biathlon-Weltcup-Saison eine ganz starke Leistung. Die 22-Jährige aus Reith bei Kitzbühel beendete den Sprintauftakt in Östersund auf Rang fünf und verbesserte damit abermals ihre persönliche Weltcup-Bestleistung.

 

Am Schießstand agierte die Topschützin gewohnt schnell und treffsicher, dazu präsentierte sich die junge Tirolerin auch auf der Loipe stark. In der Endabrechnung lag Hauser 40,9 Sekunden hinter der ebenfalls fehlerlosen Siegerin Marie Dorin Habert aus Frankreich.

              

Lisa Hauser: „In der ersten Runde habe ich Dorothea Wierer zum Mitlaufen erwischt. Das war natürlich ein guter Einstieg ins Rennen. Danke an das Serviceteam, ich hatte sensationelle Ski, denn in den Abfahrten war ich klar schneller. Von den Schießzeiten her habe ich ein klein wenig zurückgesteckt, da ich sichere Serien wollte. Das große Ziel war heute die Null. Das hat zum Glück geklappt und in der Schlussrunde habe ich noch einmal alles gegeben, was in mir steckt. Die Freude über Platz fünf ist natürlich riesig."

 

Bei den Herren hat Martin Fourcade nach dem Einzelbewerb auch die erste Sprint-Entscheidung der Saison gewonnen. Der französische Ausnahmeathlet siegte beim 10-km-Bewerb in Östersund in überlegener Manier.

 

Dem Salzburger Julian Eberhard fehlten trotz zwei Strafrunden als Fünfter (+ 46 Sek.) nur 2,4 Sekunden auf einen Podestplatz. Der 30-Jährige, der sowohl liegend, als auch stehend einen Fehlschuss verzeichnete, überzeugte mit der schnellsten Laufzeit des gesamten Feldes. Mit Simon Eder (24.), Dominik Landertinger (33.) und Daniel Mesotitsch (36.) holten drei weitere ÖSV-Läufer Weltcuppunkte.

 

Ein ordentliches Weltcupdebüt lieferte auch der 19-jährige Tiroler Felix Leitner ab. Der amtierende Juniorenweltmeister in dieser Disziplin landete mit zwei Strafrunden auf Rang 45 des 105-köpfigen Starterfeldes und qualifizierte sich souverän für das morgige Verfolgungsrennen.       

              

Julian Eberhard: „Ich war heute überall am Limit und habe sowohl bei der Schieß-, als auch bei der Laufzeit hundert Prozent herausgeholt. Leider sind die zwei Fehler passiert, aber ich musste Risiko gehen und wusste, dass trotzdem noch vieles möglich ist. Ich habe super Ski gehabt und in der Schlussrunde noch einmal alles gegeben.“

 

     

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